Direkt am Stiglmaier Platz gegenüber dem »Löwenbräu Keller« entstand im Jahr 2000 auf dem alten Brauereigelände das »Bürozentrum Nymphe« von Betz Architekten. Sie planten fünf einzeln stehende Gebäude, die über die Tiefgarage verbunden sind. Das sternförmige Hochhaus bildet das Einfahrtstor zum Gelände und zur Karlstraße hin schließt der Campus mit drei Hochhäusern ab. In der Mitte zwischen den Gebäuden befindet sich ein flacher Pavillion, der für Konferenzen und Tagungen angelegt ist.
Die Glasfassade ist in einem starken quadratischen Raster angelegt und hat keine Erhebungen. Die Zugänge sind dadurch nicht sofort erkennbar und werden teilweise durch Gebäudekanten verdeckt.
Es wurden selbstleuchtende, schmale und hochragende Stelen entwickelt, die in dem neutralen Farbanteil der Fassade lackiert sind. Die Kommunikationsflächen sind weiß gehalten, damit die farbigen Firmenlogos gut lesbar bleiben.
Die Flächen werden homogen mittels LED-Technik ausgeleuchtet. Teilweise wurden Einzelbriefkästen, Klingelanlagen und Gegensprechanlagen integriert.
Die Sockel der Stelen sind mit Edelstahl verkleidet.
Insgesamt kamen sieben Stelen zum Einsatz.
Die dreieinhalb Meter hohe Stele an der Zufahrt zum Gelände listet die gesamten Mieter auf.
Die „Stele Zwei“ zeigt auf einer Seite in einem Orientierungsplan den Standort, die Lage und die Zugänge der Gebäude auf.
Die anderen zwei Seiten des vierseitigen Kubus dienen als Kommunikationsfläche für den Zugang der Hausnummer 3d.
Die restlichen Stelen kennzeichnen die jeweiligen Zugänge.
Hausnummer 3 zum Stiglmaier Platz „Stele Vier“ mit Blick zu „Stele Zwei“.